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Bezirksliga: Sportfreunde Merfeld empfangen die Reserve der SpVgg. Vreden

Vreden II ist kein Selbstläufer

Merfeld

Die Bezirksliga-Kicker der SF Merfeld wollen im Saisonendspurt um den Titel mitspielen. Dafür muss aber das Heimspiel gegen die Reserve der Spielvereinigung Vreden „serös angegangen und gewonnen werden“, warnt Trainer Josef Ovelhey.

Von Jürgen Primus

Mathias Küster hat seine Gelbsperre abgesessen und steht den Bezirksliga-Kickern der SF Merfeld im Heimspiel gegen Vreden II wieder zur Verfügung. Foto: Marco Steinbrenner

Die Bezirksliga-Kicker der Sportfreunde Merfeld genießen den Höhenflug und Platz eins an der Tabelle. „Aber es kann noch viel passieren“, weiß Trainer Josef Ovelhey. Ohne zu stark auf die Euphoriebremse zu treten, warnt er: „Am Ende der Saison kommt es zum Showdown der Spitzenmannschaften. Wenn wir dann noch dabei sein wollen, müssen die Spiele, wie am Sonntag gegen Vreden II, gewonnen werden.“

Dass das kein Selbstläufer wird, beweist das Hinspiel, als die Grün-Gelben mit 0:3 verloren. „Da waren wir schlecht und oberflächlich, haben sogar zwei Strafstöße verschossen.“ Die Reserve der Vredener gastiert um 15 Uhr an der Rekener Straße. Die Euphorie im Dorf ist groß, sodass die Grün-Gelben auf die Unterstützung ihrer Fans bauen dürfen.

„Die Vredener werden mit einer großen Bank anreisen, weil sie auch ihre A-Jugendlichen einsetzen können.“ Zudem wisse man nicht, wer aus dem Kader des Oberliga-Teams runtergeht, „die im Niemandsland der Tabelle angekommen sind“, so Ovelhey.

Bei den Merfeldern hat Mathias Küster seine Sperre abgesessen, dafür fällt jetzt Oliver Schwaag aus, der bislang in allen 27 Spielen für die Sportfreunde auf dem Platz stand und die meisten Einsatzminuten hat. Simon König, Tom Gerdemann und Jan Espeter fallen mit Grippe aus. Ein Fragezeichen stehe noch hinter dem Einsatz von Linus Waltering, der sich in dieser Woche mit Rückenproblemen geplagt habe.

„Dennoch haben wir einen guten Kader. Die Jungs sind gallig und sind zurecht stolz darauf, im Dorf und in Dülmen auf den Höhenflug angesprochen zu werden.“ Damit dieser weiter anhalte, „müssen wir aber auch gegen Vreden II seriös auftreten“, denkt Ovelhey noch nicht an die Spitzenspiele in naher Zukunft.

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