„Mehr Demut und Bescheidenheit“
In den vergangenen Monaten und Jahren ist auf den Sportplätzen in Dülmen viel passiert. In Rödder und Buldern entstanden unter anderem neue Clubheime, in Hausdülmen und Rorup wurden aus Asche- moderne Kunstrasenplätze. Vorwärts Hiddingsel arbeitet daran, auch bald so eine moderne Spielfläche zu haben.
Aber nicht nur die Vereine, auch die Allgemeinheit profitiert: Im Sportzentrum Süd gibt es ein breites Angebot, mit beleuchteter Joggingstrecke, Boulebahn, Kletterwand und Basketballfeld. In diesem Jahr soll der Sportpark An den Wiesen entstehen.
Über die Entwicklung im Sport in Dülmen sprach DZ-Sportredakteur Jürgen Primus mit dem Vorsitzenden des Dülmener Sportausschusses Siegfried Niggemann (SPD).
Hätten Sie sich vorstellen können, dass alle acht Dülmener Fußballvereine mal einen Kunstrasenplatz haben?
Siegfried Niggemann: Die TSG Dülmen fasste als erster Sportverein den mutigen Entschluss in unserer Stadt, vor sechs Jahren einen Kunstrasenplatz auf ihrer Sportanlage zu etablieren. Inzwischen hat der Verein schon seinen zweiten Kunstrasen 2021 eröffnet. Im Glauben, solch ein Projekt ist nur durch große Vereine zu realisieren, wurde ich eines Besseren belehrt. Durch das ehrenamtliche Mitwirken der Vereinsmitglieder, durch die Sportfördermittel aus Land und Bund und des Stadtsportringes auf Grundlage der Sportförderrichtlinien war es möglich, dass alle Vereine in unserer Stadt mit ihrem eigenen Förderverein und Sponsoring wie auch Unterstützung ortsansässiger Banken inzwischen einen Kunstrasenplatz vorhalten können.
(Das komplette Interview, wo sich Siegfried Niggemann unter anderem mehr Demut und Bescheidenheit wünscht, hochpreisige Investitionen kritisiert und Vereine und Schulen zur Kooperation aufruft, lesen Sie in der Samstags-Printausgabe der Dülmener Zeitung sowie im E-Paper.)
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