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6. Budenzauber der Karthaus Kicker

Inklusion steht im Vordergrund

Dülmen

Insgesamt zwölf Mannschaften nahmen am sechsten Budenzauber der Karthaus-Kicker teil.  Die Inklusion stand dabei im Vordergrund.

Von Jürgen Primus

Viel Spaß hatten die Teilnehmer beim 6. Budenzauber der Karthaus Kicker. Foto: privat

Nach 1099 Tagen feierte der Budenzauber, das Hallenfußballturnier der Karthaus Kicker, in der Bulderner Mehrzweckhalle sein Comeback und ging in die sechste Auflage. Im Vordergrund bei dem Hallenspektakel für Menschen mit Handicap steht an aller erster Stelle die Inklusion in den Fußballsport.

Ein besonderes Anliegen ist es den Karthäusern, Fans und Gästen einen schönen Tag zu bereiten. So befand sich in der Halle ein ausgiebiges Angebot an Speisen und Getränken, aber auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz.

In einer Photobox machte Pferdinand fleißig Bilder mit den Besuchern, während andere Gäste sich beim Glücksrad versuchten. Auf dem Platz standen sich insgesamt zwölf Mannschaften aus NRW und Hessen gegen.

Als stark erwies sich am Vormittag die TSG Dülmen, die am Ende den großen Siegerpokal in die Luft stemmen durfte. Damit endete das erste Turnier mit vielen glücklichen Gesichtern. Bei dem vor allem die Mannschaft von Haus Hall mit ihrer fairen und positiven Einstellung auf sich aufmerksam machte. Der Fairnesspokal ging also nach Gescher.

Am Nachmittag ging dann die etwas stärkere Spielklasse an den Start. Das sehr ausgeglichene Teilnehmerfeld lieferte sich sehr spannende Partien, die lautstark von den Fans mit Trommeln und Gesang begleitet wurden. Die Karthaus Kicker zeigten schon im Eröffnungsspiel, wie spannend die nächsten Partien werden könnten, als sie eine 2:0- Führung in letzter Sekunde aufholten, und am Ende gegen Haus Hall 2:2 spielten. Die TUB Mussum machte am Ende knapp, aber verdient den Turniersieg klar, während die Karthaus Kicker einen guten dritten Platz erreichten.

Alles in allem ein rundum gelungener Tag, der für alle Mannschaften in einem riesigen Konfettiregen endete. Die abschließenden Worte des Stadionsprechers Thomas Tüllinghof galten den rund 40 ehrenamtlichen Helfern, ohne die dieses außergewöhnliche Turnier nicht möglich gewesen wäre.

(Weitere Berichterstattung zum Thema in der Dienstags-Ausgabe der DZ sowie im E-Paper.)

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