Tischtennis-Vereinsmeisterschaften bei der TSG Dülmen
Frank Bücker setzt sich erneut die Krone auf
Dülmen
Frank Bücker heißt der alte und neue Tischtennis-Vereinsmeister der TSG Dülmen. Insgesamt gab es spannende Spiele und tolle Ballwechsel. Erstmals nach 2019 wurde wieder das Turnier ausgetragen.
Die Tischtennis-Abteilung der TSG Dülmen richtete erstmals nach 2019 endlich wieder die begehrten Vereinsmeisterschaften aus. Es gab viele tolle Ballwechsel und spannende sowie knappe Spiele.
So konnte sich in der Schüler-/Jugendklasse beinahe erwartungsgemäß Felix Krimphove vor dem Überraschungszweiten Marlon Beine sowie den beiden drittplatzierten Daniel Jakob und René Meyer durchsetzen und sich den Vereinsmeistertitel 2023 sichern. In der Doppelkonkurrenz holten sich René Meyer mit Felix Krimphove den Titel. Vizemeister in dieser Konkurrenz wurden, ebenfalls überraschend, Marlon und Julian Beine.
Bei den Damen/Herren konnte sich in der sogenannten Verliererrunde Justin Ulke gegen den „Titelverteidiger“ aus 2019 Tobias Reiker mit 4:1-Sätzen behaupten. In der Doppelkonkurrenz wurden, wie immer, die Paarungen gelost. So gab es sogar zwei „eingespielte“ Doppel aus der Saison 2020/21 sowie 2021/22: Justin Ulke mit Florian Czipull und Bernd Hösing mit Adrian Fromme. Diese Paarungen trafen im Halbfinale aufeinander. Hier konnten sich Ulke/Czipull mit 3:2, nach 2:0-Führung, durchsetzen. Im Endspiel warteten bereits Philipp Sterzik und Frank Herrmann. In dem würdigen Finale ging es über die volle Distanz. Letztendlich nicht unverdient siegten Justin Ulke/Florian Czipull mit 11:9 im fünften Durchgang gegen Philipp Sterzik/Frank Herrmann und dürfen sich von nun an Vereinsmeister 2023 nennen.
In der Einzelkonkurrenz fehlte krankheitsbedingt der Spitzenspieler Jan Lindner, sodass der Titelverteidiger Frank Bücker gute Chancen auf einen erneuten Coup hatte - und diese auch nutzte. In einem sehr spannenden Finale setzte sich der alte und neue Vereinsmeister, ebenfalls wie 2019, mit 3:4 gegen den Zweitplatzierten Curd Fischer durch. Auf dem dritten Rang landeten Philipp Sterzik (1:4 im Halbfinale gegen Frank Bücker) sowie Bernd Hösing (0:4 gegen Curd Fischer), der äußerst überraschend mit 4:3 gegen Olaf Meyer im Viertelfinale gewann.
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