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Im letzten Wettkampf für die TSG stellt der Dülmener einen neuen persönlichen Rekord auf

Florian Hornig hoch hinaus

Dülmen. Bei seinem letzten Hochsprungwettkampf für die TSG Dülmen zeigte Florian Hornig noch einmal sein enormes Sprungvermögen. In Rhede, wo sich auch der Landesstützpunkt für Hochsprung befindet, nahm der Dülmener aus dem vollen Vorbereitungstraining heraus an einem Wettkampf teil. Mit einem zurzeit noch verkürzten Anlauf stieg er bei 1,85 Meter in den Wettkampf ein.

Auf diese Höhe folgten Sprünge über 1,90, 1,93, 1,96 und 1,99 Meter – alle im ersten Versuch gemeistert. Sowohl die Trainer als auch der junge Sportler selbst waren begeistert, denn die Norm für die Deutschen U20-Hallenmeisterschaften (20. und 21. Februar in Dortmund) hatte er sich somit gleich im ersten Wettkampf der neuen Hallensaison geholt.

Dies sollte aber an dem Tag noch nicht das Ende sein. In so guter Verfassung versuchte sich Hornig an seiner neuen persönlichen Bestleistung von 2,02 Meter. Diese Höhe meisterte er im dritten Versuch so souverän, dass er sich eine weitere Höhensteigerung zutraute. 2,05 Meter wurden aufgelegt, 23 Zentimeter mehr als seine eigene Körpergröße. Mit einer phantastischen Unterstützung der Zuschauer und auch der anderen Athleten übersprang der Dülmener auch diese Höhe im zweiten Versuch. So hoch ist bisher noch kein 17-jähriger Dülmener Athlet gesprungen. In Absprache mit seinem Landestrainer beendete er dann den Wettkampf mit diesem äußerst positiven Ergebnis, das eigentlich noch keiner so früh und mitten in der Vorbereitung erwartet hatte.

Im neuen Jahr und im Trikot des SC Preußen Münster wird dann der Fokus auf einen längeren und schnelleren Anlauf gelegt, der ihn, sollte Florian diesen technisch umsetzen können, in noch größere Höhen katapultieren kann.

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