GW Hausdülmen richtet Indiaca-Westfalenmeisterschaft aus
Erfolg mit Rechenschieber
Dülmen
GW Hausdülmen hat die Westfalenmeisterschaft im Indiaca ausgerichtet. Die Mädchen 11 bis 14 sicherten sich sogar den Titel. Das Turnier litt allerdings unter Teilnehmer-Mangel. So wurden die Senioren-Teams von GW Hausdülmen alle kampflos Meister.
Bei der Westfalenmeisterschaft, die GW Hausdülmen in der Hermann-Leeser-Turnhalle ausrichtete, war die weibliche Jugend der Gastgeber mit zwei Mannschaften erfolgreich. „Leider war das Teilnehmerfeld sehr überschaubar, denn von uns sowie CVJM Kamen und CVJM Pivitsheide waren insgesamt nur zehn Jugendmannschaften im Einsatz,“ so GWH-Abteilungsleiterin Angelika Beckmann.
Für die Mädchen der Altersklasse 11 bis 14 Jahre der Trainerinnen Anna und Lina Nosthoff war es der erste offizielle Wettkampf.
„Leider kam kein Ligabetrieb zustande, aber wir konnten zwei Schülerturniere nutzen, um Spielpraxis zu sammeln“, berichtetet Anna Nosthoff. Und dies zahlte sich prompt aus. So gewannen die jungen Hausdülmenerinnen das Hinspiel gegen Kamen mit 2:0. Im Rückspiel drehte sich das Blatt und Kamen hatte die Nase knapp vorn.
Also mussten die Rechenschieber raus und nachdem alle Punkte und Bälle addiert waren, stand der Westfalenmeister 2023 fest: GW Hausdülmen. „Ein toller Erfolg“, jubelten die jungen Spielerinnen und freuen sich nun auf die Deutsche Meisterschaft.
Für die größeren Mädchen der Klasse 15 bis 18 Jahre von Trainer Nico Höwedes stand ein starker Gegner auf der anderen Feldseite. Kamens 15 bis 18 hat Mädchen mit 19+-Oberliga- und WM-Erfahrung. Es gelang ein Satzgewinn, aber beide Spiele gingen verloren.
Da bei den Senioren (Altersklassen 35+ und 45+ sowie Frauen 35+/45+, Männer 45+ und Mixed 45+) kein Wettbewerb zustande kam, stand GW Hausdülmen schon im Vorfeld kampflos als Westfalenmeister fest. Alle peilen nun die Deutschen Meisterschaften im Mai in Oldenburg an.
Startseite