1. www.dzonline.de
  2. >
  3. Sport
  4. >
  5. Lokalsport
  6. >
  7. Der Härtetest bleibt aus

  8. >

Jugend 70 Merfeld gewinnt in Burgsteinfurt

Der Härtetest bleibt aus

Merfeld

Eigentlich hatte Jugend 70 Merfeld in der Tischtennis-Landesliga mit einem Härtetest gerechnet. Doch gegen einen ersatzgeschwächten TB Burgsteinfurt II gab es am Ende einen klaren 9:1-Erfolg, auch wenn es in einigen Spielen knapp war

Von Marco Steinbrenner

Joachim Frintrup kämpfte sich in seine Partie zurück und bleibt im Einzel weiter ungeschlagen. Foto: Marco Steinbrenner

Frank Verbeet hatte vor dem ersten Auswärtsspiel des Jahres und damit gleichzeitig auch der Rückrunde eine „spannende und umkämpfte Partie“ beim TB Burgsteinfurt II erwartet. Doch der Mannschaftskapitän des Tischtennis-Landesligisten Jugend 70 Merfeld lag mit seiner Prognose daneben.

Die Gastgeber mussten auf ihre Nummer eins und drei verzichten, „sodass unser 9:1-Sieg deshalb in der Höhe nicht überraschend kommt. Tendenziell wussten wir bei der Aufstellung des Gegners unmittelbar vor der Partie, dass es eigentlich eine klare Kiste werden würde“, so Verbeet weiter. „Allerdings waren trotz des deutlichen Resultats einige umkämpfte Partien dabei.“

Die Gäste erwischten einen Start nach Maß und überrollten die Reserve direkt in den Eingangsdoppeln. Während Sebastian Schulz/Raphael Schwaag immer besser zusammen finden und einen mühelosen 3:0-Sieg erreichten, mussten Frank Verbeet/Damian Kleinert fünf Sätze lang kämpfen, um nach Abwehr eines Matchballes im letzten Durchgang noch knapp mit 12:10 die Oberhand zu behalten. Auch Joachim Frintrup/Mathias Hemmer mussten viel Kraft aufwenden, um mit 12:10, 8:11, 11:9 sowie 12:10 zu triumphieren.

Die einzige Jugend 70-Niederlage kassierte Schwaag, der sich trotz gewonnenem ersten Abschnitt am Ende noch in vier Sätzen verlor. „Raphael hat nicht überragend, aber dennoch eine gute Leistung gezeigt“, beobachtete Merfelds Mannschaftsführer und sprach von einer „hochklassigen Begegnung mit vielen langen Ballwechseln. Das war etwas fürs Auge. Am Ende hat sich aber Leon Isbilir den Sieg erkämpft.“ Merfelds Neuzugang Schulz hatte am Nebentisch keine Probleme und stellte den alten Drei-Punkte-Vorsprung wieder her.

Nach 21 gewonnenen Einzeln in Serie stand Frintrup kurz vor seiner ersten Saisonniederlage. Gegen Tommy Flothkötter musste Merfelds Nummer vier einen zwischenzeitlichen 1:2-Satzrückstand aufholen, um am Ende die Box noch als 3:2-Gewinner verlassen zu dürfen.

Mehr zum Landesliga-Spiel in der Dienstagsausgabe der DZ und im E-Paper.

Startseite
ANZEIGE