Spesensätze für Fußball-Schiris wurden angehoben
"Das ist nur ein Taschengeld"
Dülmen
Die hiesigen Fußball-Schiedsrichter dürfen sich über mehr Geld freuen, denn die Spesen-Sätze sind um rund zehn Prozent angehoben worden. Für ein Kreisliga-Spiel gibt es jetzt 27, statt wie bisher 24 Euro - plus Fahrtkosten. Reich wird man damit nicht, ein schönes Taschengeld ist es aber allemal.
Es war offenbar ein ziemliches Brett, das die Verantwortlichen zu bohren hatten. Die Angleichung der Spesensätze war ein Thema, das bereits im April 2022 unter der früheren Verbandsspitze angegangen worden war. Eine Kommission wurde gegründet, mit Verbandsvertretern, Schiedsrichtern und Kreisvorsitzenden.
Jetzt wurden die Spesen landesweit nicht nur angehoben, sondern auch egalisiert. 27 Euro kostet es ab sofort, wenn der Kreis einen Schiedsrichter zu einem Kreisliga- oder einem Freundschaftsspiel eines Kreisligisten schickt. Dazu kommen noch 30 Cent für jeden gefahrenen Kilometer.
Der hiesige Fußballkreis legt damit gut zehn Prozent drauf: Bislang waren für einen Schiedsrichter in der Kreisliga A 24 Euro zu zahlen - ebenso viel gab es im Kreis Recklinghausen. Kreisvorsitzender Willy Westphal berichtet von einem langen Austausch und einem guten Kompromiss am Ende. „Wir hatten seit Juli 2019 die Spesen nicht mehr angepasst.“
Neuer Lehrgang
Ein neuer Schiedsrichter-Anwärter-Lehrgang (Mindestalter 14 Jahre) startet am Donnerstag, 23. Februar, in der Geschäftsstelle des Fußball-Kreises Ahaus/ Coesfeld, Holtwicker Straße 9, in Coesfeld. Die Termine sind: Donnerstag, 23. Februar, 18 Uhr; Dienstag, 28. Februar, 18 Uhr; Samstag, 4. März, 9 Uhr; Mittwoch, 8. März, 18 Uhr; Freitag, 10. März, 18 Uhr Prüfung. Anmeldung bei jedem Dülmener Fußballverein oder über den Fußballkreis Ahaus/Coesfeld:
(Den kompletten Bericht und alle Zahlen lesen Sie in der Freitags-Printausgabe sowie E-Paper der Dülmener Zeitung.)
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