Ole Hölscher und Fynn Arends sind angehende Fachangestellte für Bädertechnik im düb

Wer Ole Hölscher und Fynn Arends zuhört, der merkt sofort: Bei der Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderwesen geht es um weit mehr als nur schwimmen.

Bädertechnik, Mathe, Chemie, Physik, Schwimm- und Rettungslehre, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Körperanatomie, Erste Hilfe bei Notfällen, der Umgang mit Menschen, Wirtschafts- und Betriebslehre - die Liste dessen, was das Duo in der Berufsschule lernt, ist lang. Und wenn, wie kürzlich, die Eröffnung der Freibad-Saison ansteht, dann gehören Unkraut zupfen und Becken putzen ebenfalls mit zu den Aufgaben der beiden düb-Azubis.

Das Duo startete im August 2022 mit der dreijährigen Ausbildung. Der 23-jährige Fynn Arends hatte zuvor in Münster eine Ausbildung zum Sport- und Gymnastiklehrer absolviert. „Ich habe aber gemerkt, dass das nichts ist, was ich bis zu Rente machen will“, sagt der junge Nottulner. Nach einer schweren Schulterverletzung bewarb er sich im düb als Rettungsschwimmer, fing im März 2022 als solcher an - und merkte sehr bald, dass die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderwesen etwas für ihn ist.

Noch schneller ging es bei Ole Hölscher: In der neunten Klasse absolvierte er ein dreiwöchiges Praktikum im düb. „Das hat so einen Spaß gemacht, dass ich gleich danach die Bewerbung ausgefüllt habe“, verrät der 18-jährige Bulderaner. Mehr über die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderwesen lesen Sie in der DZ-Ausgabe von Freitag oder im E-Paper.