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Trinkwasser und seine Qualitäten

Dülmen

Es ist allgemein bekannt, dass das öffentliche Trinkwasser eines der am besten überwachten Lebensmittel in Deutschland ist. Aber was geschieht mit dem Trinkwasser in der Hausinstallation hinter dem Zähler des Wasserversorgers?

Von Roman Einhaus

Foto: Archiv

In vielen Fällen fehlt bereits der Wasserfilter am Hausanschluss, welcher nach der Trinkwasserverordnung vorgeschrieben ist. Wenn ein Wasserfilter verbaut ist, muss dieser auch regelmäßig, alle sechs Monate, gereinigt werden. Anderenfalls kann er seinen Zweck nicht mehr sachgemäß erfüllen.

Ein weiterer Risikofaktor für die Qualität des wichtigsten Lebensmittels ist Stillstand. Eine zu lange Stagnation des Wassers in den Leitungen kann die Trinkwasserqualität negativ beeinflussen. Hier kann es zu einer erhöhten Verkeimung kommen, die sich eventuell im ganzen Leitungssystem ausbreitet.

Daher sollte man besonders auf Abschnitte achten, die nicht regelmäßig durchströmt werden. Hier sollte der sicherste Weg gewählt werden, und man lässt diese Abschnitte, falls erforderlich, von einem Fachmann zurückbauen. Wichtig ist auch die Trennung von Trinkwasser zu Nicht-Trinkwasser - ein wesentlicher Aspekt zur Einhaltung der Trinkwasserqualität. So ist zum Beispiel die Füll-Leitung der Heizungsanlage zwingend mit einem Systemtrenner von der häuslichen Trinkwasserinstallation zu trennen.

Häufig gibt es bei der Trinkwasserinstallation keinen Bestandsschutz. Wenn es Änderungen im technischen Regelwerk gibt, ist die Hausinstallation meistens an die neuen Vorschriften anzupassen. Am besten hierzu den Installateur oder Wasserversorger ansprechen. Nur eine ordnungsgemäße Installation ist ein Garant für eine gute Trinkwasserqualität.

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