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So lief die Versorgung der Einsatzkräfte beim Großbrand

Ohne heißen Kaffee geht es nicht

Buldern/Hiddingsel

Für das DRK und die Feuerwehr stand Sonntag ein langer Tag an. Ein Großbrand auf einem Hof bei Buldern hilt das Team auf Trab. Damit die Einsatzkräfte versorgt werden konnten, waren einige Produkte am Montag im Dorfladen Hiddingsel ausverkauft.

Von Kristina Kerstan

Hier kocht das DRK Buldern gerade Grünkohl, als Mittagessen für die Einsatzkräfte beim Großbrand auf einem Hof bei Buldern. Foto: Kerstan

Grünkohl war am Montag in Hiddingsel ausverkauft. Genauso wie Kartoffeln. Und auch sämtliche Aufschnitt-Bestände im Dorfladen hatte das DRK Buldern hier am Sonntag mitgehen lassen.

Dazu jede Menge Butter und Margarine, ebenso wie Kakao-Flaschen. Denn all das war nötig, um die rund 80 Einsatzkräfte zu versorgen, die den ganzen vierten Advent über bei eisiger Kälte den Großbrand auf einem Hof bei Buldern bekämpften.

Um 5.05 Uhr ging am Sonntagmorgen der Alarm für die Feuerwehr. Für Einsatzleiter Markus Schaefer stand vor Ort rasch fest: Das Löschen der brennenden Scheune (und vor allem der Strohballen) wird dauern. Und in so einem Fall kümmert sich die Verpflegungseinheit des DRK Buldern um die Versorgung der Einsatzkräfte.

Weshalb um 6.12 Uhr das Handy von Bulderns Rotkreuzleiter Dirk Hoffmann piepte - und auch ihm war schnell klar, dass dieser Sonntag ein langer werden würde. Am Sonntag waren anfangs vor allem Aufschnitt und Kakao gefragt. Dazu jede Menge heiße Getränke - allein über 100 Liter Kaffee wurden gekocht.

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