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Anmeldungen an weiterführenden Schulen

Die meisten wollen zum Gymnasium

Dülmen

Ob es im kommenden Schuljahr erneut vier fünfte Klassen am Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium (AvD) geben wird, ist noch unklar.

Von Kristina Kerstan

Wie in den vergangenen Jahren wollen auch im nächsten Schuljahr viele Mädchen und Jungen zum Gymnasium wechseln, um sich hier auch mit dem Fach Mathematik zu beschäftigen. Foto: dpa

Die Stadt hat einen entsprechenden Antrag bei der Bezirksregierung gestellt - am AvD sind nämlich eigentlich nur drei Eingangsklassen festgelegt -, ein Ergebnis liegt aber noch nicht vor (DZ berichtete).

Fest steht hingegen: Selbst bei vier Klassen werden diese groß sein. Denn insgesamt wollen 125 Mädchen und Jungen ab Sommer das AvD besuchen - Klassen von wohl mehr als 30 Fünftklässlern scheinen da unausweichlich.

Insgesamt werden 420 Jugendliche ab dem nächsten Schuljahr eine fünfte Klasse an einer weiterführenden Schule im Stadtgebiet besuchen. Die meisten, nämlich 248 Schülerinnen und Schüler, haben sich dabei für das Gymnasium entschieden (59 Prozent).

AVD meldet höchste Anmeldezahl

Während das AvD auf 123 Anmeldungen und (bei grünem Licht aus Münster) vier Eingangsklassen kommt, soll es am Clemens-Brentano-Gymnasium (75 Anmeldungen) drei fünfte Klassen geben, genauso wie an Privaten Gymnasien Schloss Buldern (68 Anmeldungen, davon 50 aus Dülmen).

Ebenfalls mit jeweils drei fünften Klassen planen die beiden Realschulen. So haben sich 66 Jugendliche für die Hermann-Leeser-Schule entschieden, 77 für die bischöfliche Marienrealschule. An der Kardinal-von-Galen-Hauptschule gab es hingegen 29 Anmeldungen, was zwei Eingangsklassen entspricht.

Nur wenige Auspendler

Mit 15 Jungen und Mädchen vergleichsweise klein ist die Zahl der Auspendler, also von Dülmener Jugendlichen, die eine weiterführende Schule in anderen Gemeinden besuchen. Drei künftige Fünftklässler haben sich für die Sekundarschule entschieden (Lüdinghausen oder Nottuln), zwölf wechseln an eine Förderschule oder sind verzogen. Bei sechs heutigen Viertklässlern stehe eine Entscheidung noch aus.

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