Deutsche Küche und Dachgarten
Neue Ansätze für das Stadtquartier machen Hoffnung
Dülmen
Mit neuen Konzepten und Angeboten will die Girlan Immobilien GmbH (Hamburg) dem Stadtquartier am Overbergplatz neuen Schwung verleihen. Gleichzeitig sehen die Verantwortlichen durchaus die Gefahr für weitere Rückschläge bei der Vermietung.
Erst der Friseur, anschließend zwei bekannte Modeläden: Innerhalb nur weniger Wochen waren drei nebeneinander liegende Geschäftslokale leer gezogen worden. Dazu gibt es schon seit vielen Monaten ein nicht genutztes Ladenlokal direkt am Overbergplatz und wiederholte Gerüchte über weitere Rückzüge.
Eine Situation, die für reichlich Diskussionen in der Stadt gesorgt hat. Mit Senior Leasing Manager Heinz-Günter Bobrowski und Center-Managerin Tanja Kliemann waren zwei Verantwortliche von Girlan Immobilien gestern nach Dülmen gekommen, um den Ist-Zustand zu erläutern, vor allem aber Perspektiven aufzuzeigen.
"Nicht wie erhofft angenommen"
Dazu gehört zunächst aus Sicht von Citymanager Christoph Uphaus und Tim Weyer, Geschäftsführer von Dülmen Marketing, das Stadtquartier aus dem momentanen Stimmungstief herauszuholen. Heinz-Günter Bobrowski räumte gleich zu Beginn seiner Ausführungen ein, dass Dülmen der kleinste Standort von Girlan Immobilien sei, „aber nicht der unproblematischste.“ Dafür gebe es Gründe.
Bei kleineren Mittelstädten wie Dülmen stehe der Handel aktuell besonders unter Druck. Mit der Folge, dass Vero Moda und Jack & Jones von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht hätten. Sie hatten schlicht zu wenig Kunden. Ein Problem übrigens, dass das Stadtquartier von Anfang an hatte. „Die Menschen haben es nicht wie erhofft angenommen“, sagte Bobrowski.
Welche Pläne die Verantwortlichen für das Zentrum haben, wie es um die neue Gastronomie mit deutscher Küche steht und wann der Dachgarten an den Start gehen kann, lesen Sie in der Freitagsausgabe der DZ oder im E-Paper.
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