Evangelisches Altenhilfezentrum im Schlosspark Dülmen
25 Jahre im Dienst der Menschen
Dülmen
Mit großer Freude halten Andrea Eveld, Manuela Arndt und Manuela Zietlow eine riesige „2“ und „5“ in die Höhe für 25 Jahre Evangelisches Altenhilfezentrum im Schlosspark. Eine große Feier ist angesichts der Großbaustelle zwar in diesem Jahr nicht möglich. Doch einen Wunsch formulieren kann Einrichtungsleitung Andrea Eveld natürlich dennoch.
Sie möchte nicht bangen müssen, dass auch in den nächsten Jahren „gut qualifiziertes und motiviertes Personal nachrückt.“ Zugleich formuliert sie die Hoffnung, dass „alle, die bei uns sind, hier in Rente gehen.“
Denn ohne sie hätte sich das Haus nicht den „Top-Ruf“ erarbeiten können und wäre keine bis heute „gerne gewählte Pflegeeinrichtung“ geworden. Alles wunderbar, eine „Insel der Glückseligkeit“? Nicht ganz.
Schon der Weg zu Gründung des Hauses war kein einfacher. Der Chronik ist zu entnehmen, dass zunächst Pfarrer Gerhard Spangenberg versucht hatte, diesen Gemeindewunsch zu realisieren. Allerdings kam es nicht zu der geplanten Gründung.
Ein Verein war zunächst Träger der Einrichtung
„Als für die Diakonie in der Gemeinde zuständiger Pfarrer hat Pfarrer Klaus Hüls diese Idee 1988 wieder aufgegriffen und war damit sehr erfolgreich“, heißt es weiter. „Er war auch Vorstand/Geschäftsführer des Vereins, der zunächst Träger der Einrichtung war“, berichtet Einrichtungsleitung Andrea Eveld.
Im Jahr 2005 habe das Evangelische Perthes-Werk e.V. als Hauptgesellschafter die Rechtsform von dem eingetragenen Verein in eine gemeinnützige GmbH gewandelt - heute unter der Geschäftsführung von Silke Beernink und Frank Hinkelmann.
Was sich in den 25 Jahren alles geändert hat, warum die Menschen heute meist nur eine kürzere Zeit in der Pflegeeinrichtung leben und wie die Dülmener Einrichtung dem Fachkräftemangel begegnet, lesen Sie in der Samstagsausgabe der DZ oder im E-Paper
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