DZ-Redakteur steht Achtklässlern der Marien-Realschule Rede und Antwort
Ist der Beruf manchmal stressig?
Dülmen. Acht Wochen lang, so Deutschlehrerin Martina Habbel von der bischöflichen Marien-Realschule in Dülmen, haben sich die Schüler der insgesamt drei achten Klassen intensiv mit der Dülmener Zeitung beschäftigt. So wurde unter anderem auch eine Klassenarbeit zum Thema geschrieben“, berichten Lehrer Bernd Westbeld und Sarah Holtkötter.
Foto: Jürgen Primus
Zum Abschluss des Medienprojekts konnten die Jugendlichen alle ihre Fragen rund um das Thema Zeitung loswerden. DZ-Redakteur Jürgen Primus war am Mittwoch für zwei Stunden in den Unterricht gekommen. „Wie kommen die Informationen in die Redaktion und später die Nachrichten in die Zeitung?“, „Ist der Beruf stressig?“, „Sind Sie überall willkommen?“, „Wann fangen Sie an zu arbeiten?“ oder „Was machen Sie, wenn einmal nichts passiert?“ wollten die Schüler unter anderem wissen.
Dass es schon einmal stressig werden kann, wenn zum Beispiel durch eine unvorhergesehene Nachricht, wie einen Brand in den Abendstunden, noch einmal umgeplant werden muss, berichtete Primus. Den Dienstbeginn morgens um zehn Uhr fanden einige Schüler dann aber eher „chillig“. Lehrerin Martina Habbel wies auf mögliche Praktika bei der Tageszeitung hin. „In meiner Klasse sind einige Schüler, die gerne und gut schreiben.“
Finanziell unterstützt wird das Klasse-Projekt von der Sparkasse-Westmünsterland. Annabell Sanders aus der Hauptstelle des Kreditinstituts, die früher selber auf der Marienschule war, kam gerne noch einmal an ihre alte Schule, traf ihre ehemalige Lehrerin Martina Habbel, und lauschte der Schulstunde und den Fragen der Schüler.
Startseite